FR DE

Mythen und Fakten

Quiz: Richtig oder falsch?

RICHTIG

Studien zeigen, dass Frauen, denen ein Früherkennungsprogramm angeboten wird, seltener an Brustkrebs sterben als Frauen, denen kein Programm angeboten wird. Einer der Gründe dafür ist die bessere Früherkennung. Diese kann Krebs nicht verhindern, hilft aber, ihn im Anfangsstadium zu erkennen. Mit Früherkennungsuntersuchungen soll Brustkrebs entdeckt werden, wenn er noch klein ist und keine Ableger hat. Früherkennung erhöht die Überlebenschancen der Betroffenen und die Behandlung ist oft einfacher und weniger belastend.

FALSCH

In vielen Fällen kann heute brusterhaltend operiert werden und die Betroffene verliert ihre Brust nicht. Voraussetzung ist, dass der Tumor oder die Krebsvorstufe örtlich begrenzt ist. Zudem sollte der Tumor nicht in die Brustmuskulatur oder in die Brusthaut eingewachsen sein. Gemeinsam gegen Brustkrebs.

RICHTIG

Bei Brustkrebs wurde nachgewiesen, dass körperliche Aktivität während und nach den Therapien das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Auch der Genesungsprozess kann positiv beeinflusst werden. In der Krebsliga-Broschüre «Bewegung tut gut» gibt es einfache Übungen für zu Hause oder am Arbeitsplatz. Gratis-Download unter krebsliga.ch/shop

FALSCH

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Aber auch Männer können Brustkrebs bekommen. Etwa eine von zehn Frauen in der Schweiz erkrankt in ihrem Leben an Brustkrebs. Es überrascht viele, wenn sie hören, dass auch Männer Brustkrebs bekommen können. Jährlich erkranken in der Schweiz rund 50 Männer an Brustkrebs.

FALSCH

In zahlreichen Kantonen, aber nicht in allen, werden systematische Früherkennungsprogramme angeboten. Frauen ab 50 Jahren, ohne familiäre Vorbelastung, werden alle zwei Jahre eingeladen, eine Mammografie (Röntgenaufnahme der Brust) machen zu lassen. Das Mammografie-Screening im Rahmen eines qualitätskontrollierten Programms ist eine Pflichtleistung der Krankenkasse, die von der Franchise (nicht aber vom Selbstbehalt) befreit ist. In Kantonen ohne Programme empfehlen wir, sich bei der Ärztin oder beim Arzt über die Möglichkeiten der Vorsorge zu informieren. Übersicht über die Programme: swisscancerscreening.ch

RICHTIG

Sich gut mit seiner Brust und den natürlichen Veränderungen im Laufe des Zyklus vertraut zu machen, kann helfen verdächtige Symptome früher zu erkennen. Die Brust, die Achselhöhlen und der Bereich oberhalb der Brust können dazu regelmässig in einem Spiegel angesehen und abgetastet werden. Dies ist aber kein Ersatz für eine Mammografie.

RICHTIG

Mit zunehmendem Alter steigt das Erkrankungsrisiko. Vier von fünf Brustkrebspatientinnen sind bei der Diagnose über 50 Jahre alt. Aber auch jüngere Frauen können betroffen sein.

Gesundheitsförderung Wallis (GFW)
Rue de Condémines 14 Case postale 1951 Sitten +41 (0)27 329 04 29
Folgen Sie uns

Einwilligung zur Verwendung von Cookies

Indem Sie Ihren Besuch auf dieser Website fortsetzen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies zur Verbesserung Ihres Nutzererlebnisses und zur Erstellung von Besuchsstatistiken einverstanden.

Über nachstehende Schaltflächen können Sie Ihre Cookie-Einstellungen anpassen.

Alle akzeptieren Alle ablehnen Meine Einstellungen